Sie lieben es, mit Ihrer Digitalkamera tolle Bilder zu machen. Aber plötzlich macht die Kamera schwarze Bilder. Die Fotos erscheinen zu dunkel. Fotos in Innenräumen sind trotz des Umgebungslichts schwarz. Und Sie fragen sich, warum?
Die Fotografie ist nicht nur eine kreative Tätigkeit, sondern auch eine Fähigkeit, die viel Übung erfordert, um sie zu beherrschen. Dennoch müssen Sie sich nicht mit diesem Problem herumschlagen. Dass die Kamera schwarze oder dunkle Fotos macht, ist ein häufiges Problem. Und kann mit den folgenden Methoden einfach behoben werden:
- Stellen Sie Blende, Verschlusszeit und ISO ein, um dunkle Bilder zu vermeiden.
- Verwenden Sie den Automatikmodus der Kamera
- Einstellung der Belichtungswertkorrektur
- Aufhellblitz verwenden, um Dunkelheit aus Fotos zu entfernen
- Prüfen Sie den Akku der Kamera
- Fotografieren im RAW-Format
- Reinigen Sie das Kameraobjektiv
- Prüfen Sie die LCD-Hintergrundbeleuchtung
- Zurücksetzen der Kamera auf die Werkseinstellungen
- Verwenden des Histogramms zur Korrektur der Bildbelichtung
- Korrigieren dunkler Fotos während der Bearbeitung
- Wenden Sie sich an das anerkannte Kamerawerk
- Reparieren Sie beschädigte schwarze Bilder mit Stellar Repair for Photo
Warum werden meine Bilder schwarz?
Ihre Kamera leistet den besten Auftrag, wenn sie eine gute Lichtmenge erhält. Eine Kombination aus richtiger Blende, Verschlusszeit und ISO-Einstellung ist der Schlüssel zu perfekten Fotos. Wenn diese 3 Elemente nicht richtig eingestellt sind, produziert Ihre Kamera unterbelichtete, dunkle oder schwarze Fotos.
Außerdem können die Kamerabilder schwarz werden, wenn der Akku leer oder das Objektiv verschmutzt ist. Wenn der LCD-Bildschirm anstelle eines Fotos einen schwarzen Bildschirm anzeigt, könnte das Problem bei der LCD-Hintergrundbeleuchtung liegen.
Reparieren der Kamera für schwarze oder dunkle Fotos
Um das Problem der schwarzen Bilder zu beheben, überprüfen Sie zuerst die Kameraeinstellungen. Wenn Sie im manuellen Modus fotografieren, passen Sie die Einstellungen für Blende, Belichtungszeit und ISO-Wert an. Alternativ können Sie auch den Standard-Automatikmodus Ihrer Kamera verwenden oder im RAW-Modus fotografieren.
Vergewissern Sie sich auch, dass der Objektivdeckel vor der Aufnahme abgenommen wurde, dass der Akku vollständig geladen ist und dass sich kein Staub auf dem Objektiv befindet.
1. Stellen Sie Blende, Verschlusszeit und ISO-Wert so ein, dass dunkle Bilder vermieden werden.
Wenn Ihre Kamera schwarze Bilder aufnimmt, arbeiten Sie mit den Einstellungen Blende, Verschlusszeit und ISO. Aber um die richtigen Einstellungen für die perfekte Belichtung Ihrer Fotos zu finden, ist es zuerst wichtig, diese 3 Kameraelemente zu verstehen.
Blende
Bild: Bildschirm für die Blendeneinstellung bei der Canon DSLR
Die Blende ist die Öffnung, durch die das Licht in die Kamera gelangt. Je größer die Blende ist, desto mehr Licht erreicht den Kamerasensor. Sie wird in einem Brennweitenverhältnis wie f/4,0, f/5,0, f/8,0 usw. gemessen. Je größer die Brennweite, desto kleiner ist die Blende, d. h., es gelangt weniger Licht auf die Kamerasensoren. Die Blende sollte also größer sein, damit die Kamera nicht zu dunkle Fotos macht.
Verschlusszeit
Bild: Bildschirm für die Verschlusszeit bei der Canon DSLR
Die Verschlusszeit ist die Dauer, für die der Verschluss geöffnet wird. Sie wird in Bruchteilen einer Sekunde gemessen, z. B. 1/10, 1/40 usw. Eine kürzere Verschlusszeit lässt mehr Licht in die Kamera. Wenn Sie bei Nacht fotografieren, sollten Sie daher eine kurze Verschlusszeit wählen. Außerdem wirkt sich die Verschlusszeit auch auf die Schärfe des Bildes bei der Bewegungsfotografie aus. Sie können die allgemeine Regel befolgen, dass Sie die Verschlusszeit entsprechend der Brennweite Ihres Kameraobjektivs einstellen. Wenn die Brennweite der Kamera z. B. 65 mm beträgt, stellen Sie die Verschlusszeit auf 1/65 ein.
ISO
Bild: Das Foto wird mit steigendem ISO-Wert heller
ISO steht für die Lichtempfindlichkeit des Kamerasensors. Ein niedriger ISO-Wert führt zu dunkleren Fotos. Umgekehrt können Sie ein Bild aufhellen, indem Sie die ISO-Zahl erhöhen. Der ISO-Wert beginnt in der Regel bei 100 und kann je nach Kamera bis zu 6400 gehen. Wenn Sie bei schwachem Licht fotografieren, sollten Sie den ISO-Wert der Kamera höher einstellen, um zu verhindern, dass die Kamera schwarze Bilder aufnimmt. Versuchen Sie, ihn auf mindestens 200 einzustellen. Je nach den Lichtverhältnissen können Sie den Wert auch auf 1600 oder mehr erhöhen.
Ein sehr hoher ISO-Wert kann jedoch zu körnigen Fotos führen. Verwenden Sie den ISO-Wert der Kamera also nur, wenn eine kurze Verschlusszeit und eine große Blende zu Unschärfe oder Rauschen in den Bildern führen.
Kurz gesagt, stellen Sie diese 3 Aspekte der Fotografie optimal ein, um das maximale Licht in die Kamera zu bekommen. Und Sie erhalten ein helles Foto ohne Rauschen, Unschärfe oder Körnung.
Wenn Sie immer noch unsicher sind, wie Sie die richtige Belichtung in einem Foto einstellen, oder es Ihnen zu kompliziert erscheint, versuchen Sie es mit dem automatischen Modus Ihrer DSLR-Kamera.
2. Verwenden Sie den Automatikmodus der Kamera.
Als Amateurfotograf möchten Sie vielleicht nicht an den verschiedenen Einstellungen Ihrer Kamera herumfummeln. Verwenden Sie stattdessen den Automatikmodus der Kamera, auch Programmmodus genannt. Der Automatikmodus der Kamera wählt automatisch die Einstellungen für Blende und Verschlusszeit, um die bestmögliche Belichtung für Ihr Foto zu erzielen.
Professionelle Fotografen prangern oft den automatischen Modus gegenüber dem manuellen Modus an. Aber der in modernen Kameras eingebaute Automatikmodus ist besser und besser geworden. Meistens kann man ein gut belichtetes Foto ohne die lästige Dunkelheit machen.
3. Einstellung der Belichtungswertkorrektur
Die Kameras verfügen jetzt über eine integrierte Belichtungswertkorrektur. Diese Funktion hilft bei der Korrektur der Helligkeitswerte in den von der Kamera aufgenommenen Bildern. Sie können schnell korrigieren, wenn die Kamera Bilder aufnimmt, die zu dunkel sind. Besonders bei Aufnahmen in schwachem Licht oder in Innenräumen können Sie mit der Belichtungswertkorrektur die Belichtungseinstellung besser kontrollieren.
Bild: Tasten für Kameramodi und Belichtungskorrektur bei der Nikon D3500
Um die Belichtungskorrektur zu verwenden, wählen Sie zuerst einen der Kameramodi wie Programmmodus (P), Blendenpriorität (A/Av), Verschlusspriorität (S) oder andere in Ihrer Kamera verfügbare Landschaftsmodi. Denken Sie daran, dass die Belichtungskorrektur im manuellen Modus (M) nicht funktioniert. Sobald Sie den Kameramodus ausgewählt haben, stellen Sie die Belichtungskorrektur ein, um die Dunkelheit aus Ihren Fotos zu entfernen.
Die Korrektur des Belichtungswertes wird mit dem Zeichen (+/-) angezeigt. Suchen Sie das Zeichen an Ihrer Digitalkamera. Je nach Kameramodell befindet es sich normalerweise auf einer Taste oder einem Einstellrad. Wenn Sie den Belichtungswert auf einen negativen Wert einstellen, nimmt die Kamera dunklere Fotos auf, wenn Sie den Wert auf ein positives Vorzeichen einstellen, werden die Bilder heller.
4. Verwenden Sie den Aufhellblitz, um Dunkelheit auf Fotos zu entfernen.
Bild: Motiv vor der Sonne verdunkelt das Bild
Sie können Bilder mit Aufhellblitzen aufhellen. Diese Technik eignet sich am besten, um dunkle oder schattige Bereiche in Bildern zu entfernen, die nachts, bei wenig Licht oder an einem sehr sonnigen Tag aufgenommen wurden.
Der Aufhellblitz wird in der Regel verwendet, wenn der Hintergrund heller ist als das Motiv im Bild. Zum Beispiel, wenn sich Ihr Motiv vor einem sonnenbeschienenen Fluss oder einem schneebedeckten Berg befindet. Mit dieser Technik können Sie den dunklen Schatten über dem Motiv entfernen und das gesamte Bild aufhellen.
Seien Sie jedoch vorsichtig, wenn Sie Licht in die schattigen Bereiche Ihres Fotos bringen. Zu viel Licht oder ein Blitz, der sich zu nahe am Motiv befindet, kann Ihre Bilder unscharf machen. Achten Sie darauf, die Belichtung der Umgebung (das vorhandene Licht) mit dem Blitz auszugleichen. Profis ziehen es vor, die Belichtung manuell zu steuern, indem sie sowohl die Belichtungseinstellungen der Kamera als auch die Einstellungen des Blitzes verwenden.
5. Überprüfen Sie den Akku der Kamera.
Schalten Sie Ihre Digitalkamera aus. Nehmen Sie den Akku für ein paar Minuten heraus und setzen Sie ihn wieder ein. Vergewissern Sie sich, dass der Akku der Kamera vollständig aufgeladen und richtig eingelegt ist.
Prüfen Sie nun, ob das Belichtungsproblem der Kamera in den Bildern behoben ist oder nicht.
6. in RAW aufnehmen
Kameras haben die Möglichkeit, Fotos im JPEG- und RAW-Format aufzunehmen. Wählen Sie das RAW-Format, wenn Sie dunkle JPEG-Bilder erhalten. Die RAW-Dateitypen erfassen alle Bilddaten, die von Ihrem Kamerasensor aufgezeichnet werden. Die Fotos im RAW-Format sind von hoher Qualität und heller als die komprimierten JPEG-Dateien.
7. Reinigen Sie Ihr Kameraobjektiv
Schalten Sie Ihre Kamera aus. Nehmen Sie das Objektiv ab. Reinigen Sie es vorsichtig mit einem Mikrofasertuch, um Schmutz, Fingerabdrücke oder Flecken zu entfernen.
Sie können auch die Option “Bildsensor reinigen” verwenden, die in Ihrer Kamera verfügbar ist. Diese Funktion entfernt den Staub, der sich auf den Kamerasensoren ansammelt, wenn Objektive ausgetauscht oder gewechselt werden. Sie finden die Option “Sensorreinigung” im Menü Ihrer Digitalkamera.
8. Reparieren Sie die LCD-Hintergrundbeleuchtung.
Wenn die Fotos auf dem LCD-Bildschirm der Kamera schwarz sind, aber auf dem Computer einwandfrei erscheinen, ist möglicherweise die Hintergrundbeleuchtung des LCD-Bildschirms defekt. Um sicherzustellen, dass es sich bei den schwarzen Bildern auf der Kamera tatsächlich um ein Problem mit dem LCD-Bildschirm handelt, können Sie auch die folgenden Prüfungen durchführen:
- Stellen Sie sicher, dass die Digitalkamera eingeschaltet ist, wenn Sie das Foto betrachten.
- Der Objektivdeckel wird vor der Aufnahme entfernt.
- Drücken Sie mehrmals die FINDER/LCD/Display-Taste an der Kamera, um zu prüfen, ob der LCD-Bildschirm funktioniert.
- Wenn keine dieser Methoden hilft, versuchen Sie, Ihre Kamera auf die Werkseinstellungen zurückzusetzen.
Wenn der LCD-Bildschirm Ihrer Kamera immer noch schwarz ist und Sie kein Bild sehen können, wenden Sie sich zur Reparatur an den Hersteller. Wenn die Kamera noch unter die Garantie fällt, sollte der Hersteller den LCD-Bildschirm ersetzen.
9. Kamera auf Werkseinstellungen zurücksetzen
Wenn die Bilder immer noch schwarz sind, versuchen Sie, Ihre Digitalkamera auf die Standardeinstellungen zurückzusetzen. Die Option zum Zurücksetzen kann je nach Kameramodell variieren. Canon-Kameras verfügen beispielsweise in der Regel über die Option “Alle Kameraeinstellungen löschen”, während Sie bei DSLR-Kameras von Nikon die Option “Aufnahmeoptionen zurücksetzen” im Kameramenü auswählen müssen.
10. Histogramm zur Korrektur der Bildbelichtung verwenden
Bild: Histogramm eines Bildes mit einer Canon DSLR
Das Histogramm hilft bei der Beurteilung der Belichtungseinstellungen auf dem LCD-Bildschirm Ihrer Kamera. Es ist eine grafische Darstellung der Helligkeitsstufen im Bild. Sie können schnell feststellen, ob das Foto unterbelichtet ist und die Kameraeinstellungen entsprechend ändern.
Wenn Sie eine hohe Spitze auf der linken Seite des Histogramms sehen, bedeutet dies, dass das Foto unterbelichtet oder dunkel ist. Wenn das Bild hingegen überbelichtet ist, erscheint die Spitze ganz rechts.
Die meisten neuen Kameras zeigen das Histogramm jedes aufgenommenen Bildes in der Übersicht oder im elektrischen Suchermodus an.
11. dunkle Fotos bei der Bearbeitung korrigieren
Haben Sie bereits dunkle oder unterbelichtete Bilder und können diese nicht noch einmal aufnehmen? Korrigieren Sie dunkle Bilder mit einem modernen Bildbearbeitungsprogramm. Adobe Photoshop, Lightroom, Movavi und andere Programme bieten verschiedene Möglichkeiten zur Korrektur von Helligkeit und Kontrast in Ihren Bildern. Sie können eine Einstellungsebene für Farbton und Sättigung hinzufügen, Filter oder andere Funktionen verwenden, um das Bild zu verbessern und den Dunkelstich zu minimieren.
Wenden Sie sich an das anerkannte Servicezentrum für die Kamera.
Wenn keine Technik funktioniert und die Kamera weiterhin schwarze oder dunkle Fotos aufnimmt, wenden Sie sich an das anerkannte Kundendienstzentrum Ihrer Kamera. Sie können sich auch per E-Mail oder Telefon an den Kundendienst des Herstellers auf dessen Website wenden.
Reparieren Sie beschädigte schwarze Bilder mit Stellar Repair for Photo.
Wenn ein perfekt aufgenommenes Foto auf Ihrem Computer völlig schwarz erscheint, könnte dies auf eine Beschädigung zurückzuführen sein. Bilddateien, die auf der Festplatte, der SSD, der Speicherkarte einer Kamera usw. gespeichert sind, können aufgrund einer Virusinfektion, unsachgemäßer Dateiübertragung, fehlerhafter Sektoren im Laufwerk und anderer Gründe beschädigt werden. Die beschädigten Fotos können schwarz, körnig, farblich beschädigt usw. erscheinen. Sie können sie jedoch mit einer Fotoreparatursoftware reparieren.
Fotoreparaturtools funktionieren nicht wie Bildbearbeitungssoftware. Sie korrigieren keine über- oder unterbelichteten Bilder oder andere Fehler, die durch falsche Kameraeinstellungen oder schlechte Lichtverhältnisse während der Aufnahme verursacht wurden. Stattdessen reparieren sie beschädigte Dateiköpfe und Daten, um Ihre Fotos in ihrer ursprünglichen Form wiederherzustellen.
Wir empfehlen, beschädigte Fotos aufgrund von Dateibeschädigungen mit der fortschrittlichen Software Stellar Repair for Photo zu reparieren. Sie ist unkompliziert und einfach zu bedienen. Sie können JPEG- und andere RAW-Fotodateiformate, die in Nikon, Olympus, Sony, Fuji, Canon und anderen Kameramarken verwendet werden, einfach reparieren.
Verwenden Sie jedoch die kostenlose Testversion, um die Software zu testen. Sie repariert das beschädigte Foto und zeigt die Vorschau nach der Reparatur.
Endlich,
Es ist ärgerlich, wenn Ihre Kamera schwarze Fotos macht. Aber jetzt, mit den gegebenen 13 Möglichkeiten in diesem Beitrag, können Sie einfach beheben die Kamera nimmt schwarze oder dunkle Bilder Problem.
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